Im westlichen Teil der Costa Tropical, zu Füßen des breiten Tals des Rio Verde, liegt die
sehr alte Ortschaft Almuñécar. Früher war es ein antiker Hafenort, an dem
sich vor rund 3.000 Jahren die Phönizier niederließen. Angezogen von kostbaren Mineralien, Fischen
und vielen Trinkwasserquellen gründeten sie eine Kolonie namens Sexi. Diese wurde später unter
römischer Herrschaft befestigt und wurde später eines der wichtigsten und größten
Wirtschaftszentren der Küste.
Eine so reichhaltige Vergangenheit hinterließ ein wichtiges künstlerisches Erbe, wobei
vor allem die archäologischen Reste hervorzuheben sind. Drei wichtige phönizische Nekropolis
sind heute noch ebenso erhalten wie fünf herrliche Reststücke römischer Aquädukte
mit wirklich beeindruckenden Bogenkonstruktionen. Diese versorgten die Kolonie mit dem kostbaren
Trinkwasser. Die Grotte der Siete Palacios wurde in ein Museum umgewandelt. Weiterhin sind
hier auch einige Urnenhallen - die interessanteste ist wohl die Torre del Monje - zu finden.
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