Cómpeta in Andalusien direkt an der Costa del Sol

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Das Postamt in Cómpeta

Das Postamt (Correo)
29754 Cómpeta

Die Öffnungszeiten:
Montag - Freitag von 08:30 bis 14:30
Samstags von 09:30 bis 13:00

 

Im Jahre 2009 wurde das Postamt erneut verlegt. Sie finden die Post nun wie folgt: Wenn Sie vom großen Parkplatz geradeaus, vorbei an der Bodega Bar laufen, sich dann am Ende links halten und dann die Straße hinauf laufen, sehen Sie auf der rechten Seite das ehemalige Museo del Vino. Laufen Sie dann über die kommende Kreuzung geradeaus und rund 50 m weiter wieder etwas hinab, unmittelbar nach dem Blumenladen geht es rechts hinein (siehe Bild oben links) und nach weiteren rund 30 Meter sehen Sie das Postgebäude auf der rechten Seite (siehe Bild oben rechts). Ein Stückchen weiter befindet sich die Sporthalle und das Schwimmbad.

Früher befand sich die Post oberhalb des Plaza Almijara in einer schmalen Seitengasse. Ein kleines Schild (correo) am Hauptplatz, dem Plaza Almijara, wies damals den Touristen den Weg, ansonsten hätte kein Tourist die Post finden können. Allerdings hatte das Postamt damals nur werktags bis 11 Uhr geöffnet. Dort durfte man sich in der teilweise sehr langen Reihe von Residenten (ausländische Mitbewohner der Region) aus England, Dänemark oder Deutschland anstellen. Die Residenten holten ihre Post (im campo - das ist das Gebiet außerhalb Cómpetas - gibt es keine Briefträger) in der Post ab und nutzten die Wartezeit in der Schlange zu einem gemütlichen Plausch. Die meisten Residentes hatten ein solches Fach "gemietet", mussten es sich aber oft mit einem anderen Ausländer teilen, außerdem gab es wesentlich weniger Postfächer als Ausländer bzw. Bewohner im Campo. 

 

Die Postfächer befanden sich in der Post hinter den Tresen; es war einfach ein großes Holzregal mit vielen Fächern, die mit den Nummern der Postfächern und dem Namen der Finca beschriftet waren. Wenn man also an der Reihe war, sagte man dem Postbeamten seine (apartado) Nummer und den Namen der Finca und man bekam (meist) die Post. Seinen Personalausweis musste man nicht vorlegen und, es fand auch keine andere Identifizierung statt. Rein theoretisch konnte jeder die Post des Anderen abholen. Das eine oder ander Chaos fand damals durchaus statt. Heute ist das alles undenkbar!

 

Da aber nur wenige der ausländischen Mitbürger von Cómpeta die offizielle residencia (eine Art Aufenthaltsgenehmigung) beantragt hatten, und die Öffnungszeiten der Post anhand der Anzahl der Einwohner bemessen wurden, kam es in und vor der Post immer wieder zu Ärger. Der Postbote schloss sein "Postamt" nämlich in der Regel absolut pünktlich um 11 Uhr, wobei es ihm völlig gleich war, ob noch Leute vor ihm standen, die schon eine halbe Stunde und länger geduldig in der Reihe gewartet hatten. Hier half nur Ruhe bewahren, nicht ärgern und es am nächsten Tag erneut versuchen. Nach dem ersten Umzug änderte sich aber schon einiges, denn man schaffte sich abschließbare Postfächer an. Gegen eine Jahresgebühr konnte man sich ein solches Postfach mieten. Dieses Prinzip gilt auch heute noch. unverändert Auf den Bildern unten rechts sehen Sie die neuen Postfächer in der neuen Post, das Bild unten links zeigt den Eingang der alten Post, die innen nur ganz klein war.


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