Der alte Friedhof liegt auch auf dem Plateau Mazmullar, von dem man einen herrlichen Ausblick auf den neueren Teil von Comares und vor allem bis zum Mittelmeer hinunter hat. Auf dem Plateau von Mazmullar kann man die Überreste eines Dorfes aus dem 9. und 10. Jahrhundert finden. Der Turm von La Tahona ist der letzte übriggebliebene Rest der Mauern, der zu Hins-Qumarich gehörte. Rund um Comares gibt es sehr viele Höhlen, wie El Tajo de la Fuente Gorda, El Hollin oder El Buho.

Der Friedhof in Comares ist ähnlich angelegt, wie die in den meisten Döfern der Axarquía. Grell bunte, meist künstliche Blumen schmücken die Gräber. Die Särge werden nicht wie in Nordeuropa in der Erde sondern in eigens dafür vorbereitete kleine Gruften versenkt. Um zu den oberen Grabstätten zu kommen gibt es rollbare Leitern. Unterhalb des Friedhofs gibt es viele Gewölbekeller, die allerdings heute nicht mehr genutzt werden. Einen dieser Keller kann man vom Friedhofsgelände aus sehen.