In Torre de Benagalbón geht es im Vergleich zu dem ein paar wenige Kilometer weiter im Landesinneren liegenenden Benagalbón schon um einiges lebhafter zu. Das liegt sicherlich hauptsächlich daran, dass viele englische und deutsche Touristen in Andalusien eher die Nähe eines Strandes an der Costa del Sol suchen. Der Strand von Torre de Benagalbón ist recht groß und der Sand ist sehr angenehm fein (Nähere Infos und weitere Bilder von den Stränden an der Costa del Sol finden Sie hier). Leider muss man immer die alte N 340 - die alte Küstenstraße - überqueren, um ans Meer bzw. zu den Stränden zu kommen.

Um den weithin sichtbaren Torre, das ist der alte Wachturm noch aus der maurischen Zeit 14. Jahrhundert, haben sich auch hier die üblichen Urbanisationen und Appartementanlagen angesiedelt. Dementsprechend ist hier natürlich der Tourismus an allen Ecken und Enden zu spüren. Allerdings kann man diesen kleinen Küstenort nicht mit z.B. Torremolinos vergleichen und alles geht vergleichsweise geruhsam zu ohne dass es hier an der notwendigen Inbfrastruktur fehlt.

Auch durch Torre de Benagalbón führte bis in die 60 er Jahre des 20. Jahrhunderts die Eisenbahn, die von Málaga in westlicher Richtung bis nach Vélez Málaga fuhr. Leider wurde der Betrieb aus Gründen der Unwirtschaftlichkeit eingestellt. Übrig geblieben sind nur noch die alten, meist noch sehr gut erhaltenen Bahnhöfe (siehe Bilder unten), die heute noch als Touristenbüros, Wartehallen für den Bus ... dienen.


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