Die ersten Mauern der Finca Miguel Higero stehen schon 150 bis 200 Jahre, was man auch heute noch innen an einigen Stellen sehen kann. Danach wurden durch die jeweiligen Eigentümer immer wieder An- und Umbauten vorgenommen. Der Name der Finca stammt von einem der Vorbesitzer, der Miguel Ligero hieß. Aus Liegro wurde im Laufe der Zeit Higero und daraus wiederum Higuera (Feige). Daher wird der Eigentümer, der die Finca bereits 1985 kaufte, in Cómpeta auch Jimmy die Feige genannt.

 

Als Jimmy damals das Haus kaufte, war es eine halbe Ruine, die im Laufe der Jahre nach und nach sorgfältig restauriert wurde. Die Mauern wurden wieder wie ursprünglich mit Natursteinen und Lehm aufgebaut und sind meist mehr als 50 cm dick, so dass es auch an heißen Tagen innen immer angenehm kühl ist. Die untere Dusche und der Raum, in dem heute die Waschmaschine steht, war ursprünglich der Stall. Auch das alte Hühnerhaus im hinteren Bereich steht noch, nur das Dach muss demnächst restauriert werden. Auch der alte Brunnen steht noch auf der anderen Seite des Weges, der zur Finca Miguel Higero führt.

 

 

Auf den Bildern hier sieht man, wie herrlich eingewachsen dieses schöne Ferienhaus liegt. Rings um die alte Finca stehen Mandelbäume, Olivenbäume aber auch Trauben, Kakteen, Feigen und Avocados. Auch heute noch wird das rund 10.000 qm große Grundstück durch die spanischen Nachbarn landwirtschaftlich genutzt. Die Mandelernte findet im Januar/Februar, die Traubenlese im August und die Olivenernte im November/Dezember eines jeden Jahres statt.