Dorfgeschichten von Barbara Rücker rund um Torrox und Torrox Costa (aus der SUR deutsche Ausgabe)
Die Kleinstadt Torrox (unterteilt in Torrox Pueblo und Torrox Costa) liegt in Südspanien, in Andalusien an der Costa del Sol in der Provinz Málaga (östliche Axarquía) und auch hier ist nicht alles so einfach, wie man das als Urlaubsgast am liebsten vermuten möchte. Als Urlauber konzentriert man sich natürlich auf Sommer, Sonne, Strand, seine eigene Erholung und die schönen Dinge des Lebens - dazu ist der Urlaub ja auch da. Was im Hintergrund in den Urlaubsorten geschieht, bleibt den Feriengästen meist verborgen, die schönen Schilder (siehe Bild links - bitte klicken) werden nur mit einem Schmunzeln wahrgenommen. Also wer etwas über den Tellerrand des schönen Urlaubslebens in Torrox und Umgebung hinaussehen möchte, der ist hier mit den Artikeln von Barbara Rücker richtig.
Für den Urlauber, der sich durch den einen oder anderen hier hinterlegten Artikel abgeschreckt fühlt, bleibt uns nur zu sagen: solche oder ähnliche Geschichten gibt es in fast allen Urlaubsorten im Süden Europas!
Alle nachstehend chronologisch aufgelisteten Artikel wurden von Frau Barbara Rücker verfasst - eine deutsche Landschaftsgärtnerin, die mehr als 30 Jahren in Spanien lebte. Alle Artikel wurden in der Sur deutsche Ausgabe, die deutsche Wochenzeitung für Südspanien, veröffentlicht. Barbara Rücker nahm kein Blatt vor den Mund, sprach vor allem Tabuthemen an, manchmal war die Kritik vielleicht etwas hart, aber sie war nie unberechtigt. Bitte klicken Sie auf die Bilder und Sie können die Artikel als PDF in Originalgröße lesen.
In 2013 hat die Autorin dieser Dorfgeschichten Torrox wieder gen Deutschland verlassen und lebt seitdem glücklich dort, daher gibt es keine neuen Dorfgeschichten. Leider ...
Berichte aus 2013 - bitte auf die Bilder klicken |
Intelligenz ohne Breitenwirkung | Vom Weltraum aus gesehen |
Berichte aus 2012 - bitte auf die Bilder klicken |
Danke, meine Freunde! |
Der rote Punkt | Zu Gast in einem fremden Land | Blaue Nacht am Hafen | Der Revisor |
Das Dilemma der Axarquía | Vorfreude auf Goethe | Die Goldene Meile 2012 | Theorie in die Praxis umsetzen |
Werbung für Torrox | Keine Agrar-Marke für Torrox | Viel Theater um das Theater | Soll ich reden? Darf ich schweigen? |
Müll im Garten Eden | Den Bürgersinn fördern | Rasterfahndung für die Umwelt | Eine Agrar-Marke für Torrox |
Der letzte Weg | Sinnlose Kurse für Arbeitslose | In der weiten Welt lernen | Tourismus ohne Umweltschutz |
Reden wir über Bäume | Torroxer Relativitätstheorie | Kein Theater, kein Strand | Große Pläne für die Zukunft |
Es fehlen die Schilder | Eine Audienz bei Hofe | Till Eulenspiegel oder der Hofnarr | Aus der Taufe gehoben |
Lauren geht in die Offensive | Es war einmal | Schritte für die Gesundheit | Die Wilden sind wieder unterwegs |
Berichte aus 2011 - bitte auf die Bilder klicken |
Die Goldene Meile von Torrox | Archäologische Reste in Torrox | Eine Kläranlage für Nerja? | Grün in Philosophie und Poliik |
Elias mit dem Flammenschwert | Die Pharaonen und ihre Fellachen | Ein Dorf im Kreidekreis | Der Feldschütz |
Unsere neue Conccejala | Werbung für Torrox | Mahnwache für Torrox | Des Kaisers neue Kleider |
Ekstase und Trauer | Die neue Generation von Torrox | Die Polit-Frauen von Torrox | Rückblick auf das Jahr in Torrox |
Hintergrund
Torrox Pueblo liegt knapp 4 km von der Küste der Costa del Sol entfernt, etwas im Landesinneren in rund 166 Meter Höhe. Bis zum internationalen Flughafen Málaga sind es knapp 48 km. Torrox mit seinen rund 12.500 Einwohnern - hinzu kommen noch unzählige, nicht registrierte Ausländer - teilt sich auf in Torrox Pueblo (Torrox Dorf) und Torrox Costa (Torrox an der Küste).
Im Allgemeinen wird Torrox auch als "Deutsches Dorf" bezeichnet, da hier und in der näheren Umgebung, vor allem aber in Torrox Costa viele Deutsche ihre zweite und manchmal auch ihre neue erste Heimat gefunden haben. Trotzdem hat vor allem Torrox Pueblo seine Ursprünglichkeit in vielen wesentlichen Teilen beibehalten können. Auch hier herrscht, wie beispielsweise in Cómpeta, ein meist sehr freundschaftliches Einvernehmen zwischen den Residentes (Ausländer, die in Spanien ganz oder teilweise leben) und den einheimischen Spaniern. Ausländerfeindlichkeit erlebt man hier nur recht selten, ganz im Gegenteil, die Gastfreundschaft der Einheimischen beeindruckt immer wieder.
Und trotz oder gerade weil auf den ersten Blick in den Urlaubsorten immer alles so unwahrscheinlich glatt läuft und auch genauso beschrieben wird, bedarf es Menschen wie Barbara Rücker, die hinter die Kulissen schauen und die die kleinen und großen Mauscheleien im Politikeralltag aufdeckt und für das Volk an den Tag bringt. Kein angenehmer, aber ein sehr nützlicher Job, der Hochachtung verdient.