tl_files/images/reisefuehrer/sedella/sedella-wappen.gifSedella (in 698 m Höhe) ist ein kleines, aber noch sehr natürlich gebliebenes Dorf im Hinterland der Axarquía, knapp 60 km vom internationalen Flughafen in Málaga entfernt. Ca. 5,5 km von Sedella in westlicher Richtung liegt der Ort Canillas de Aceituno, von dem aus man den höchsten Berg der Provinz Málaga, den Maroma, bequem in einer Tagestour besteigen kann. Knapp 2 km in östlicher Richtung liegt das kleine Bergdorf Salares.

Im Juni wird das Fest Corpus Christi, am 17. Januar das Fest San Antonio Abad und in der letzten Augustwoche das Fest Virgen de la Esperanza gefeiert. Und auf das Feiern von Dorffesten verstehen sich die Einwohner von Sedella ebenso wie die der umliegenden Dörfer.

In Sedella leben derzeit knapp 800 Einwohner; auch hier wie in fast allen weißen Dörfern der Axarquía leben Spanier und Ausländer (vornehmlich Engländer) erstaunlich friedlich nebeneinander.

Erstaunlich ist die Tatsache, dass Stadthäuser, die in Sedella zu verkaufen sind, ähnlich teuer wie z.B. in Cómpeta sind. Augenscheinlich haben mittlerweile auch Ruhe und Beschaulichkeit einen hohen Preis. Auch die Grundstücke vor den Toren von Sedella sind nicht gerade billig. Durch das Mitte 2002 entstandene öffentliche Schwimmbad kurz vor Canillas de Aceituno sind die Preise erst einmal gewaltig gestiegen, wegen der internationalen Krise aber wieder auf ein erträgliches Maß gesunken. Wenn man sich den Ort ansieht, möchte man meinen, hierher würden nie Touristen kommen. Aber eine Mitarbeiterin eines Immobilienbüros in Sedella sagte uns, dass die Geschäfte trotz der Krise noch recht gut laufen-

Ein Spaziergang durch die engen Gassen, an den mit vielen Blumen geschmückten Häusern vorbei, ist lohnenswert. Kaum zu glauben, mit wieviel Liebe und Akribie die Einheimischen ihre Blumen pflegen. Auch in den Gärten ganz normaler Stadthäuser wachsen große Palmen, Johannisbrotbäume und viele andere subtropische Pflanzen.


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