Rubite in Andalusien

Rubite in Andalusien - Februar 2004 Rubite (nicht zu verwechseln mit dem etwas bekannteren Rubite in den Alpujarras) ist wahrscheinlich eines der kleinsten und auch am schwersten zu erreichenden Orte der ganzen Axarquía. Hier leben nur rund ca. 50 Einwohner, wobei die Engländer auch in Rubite einen nicht unerheblichen Teil der Einwohner stellen. Bereits am Dorfeingang sieht man mehr Fahrzeuge mit englischer Kennziffer als spanische (es waren insgesamt nur sechs Autos). Die Engländer scheinen wirklich gebürtige "Eroberer" zu sein.

Das kleine Dorf liegt 400 Meter über dem Meeresspiegel und rund 10 km nordöstlich von Vélez Málaga. Die letzten 4 km bis hin zum Dorf sind allerdings nur unter "erschwerten" Bedingungen zurück zu legen, da der Weg in teilweise sehr schlechtem Zustand ist. Mehrfach dachten wir, in irgendeiner Sackgasse und nicht in Rubite zu landen. Eines der wenigen Häuser des Ortes wird auch über das Internet vermietet; dort wird die Entfernung zum Meer mit 20 Minuten angegeben. Das sollte man nicht allzu zu wörtlich nehmen, da man fast 20 Minuten alleine für die letzten 4 km benötigt (sofern kein Lastwagen vor einem herschleicht, denn dann kann es wesentlich länger dauern).

Rubite in Andalusien - Februar 2004            Rubite in Andalusien - Februar 2004

In Rubite scheint die Zeit seit vielen, vielen Jahren stehen geblieben zu sein. Lärm gleich welcher Art scheint hier nicht bekannt zu sein. Die wenigen Autos müssen vor dem Ort "parken", da alle (!!!) Gassen viel zu eng für Autos sind und Motorräder, die sonst so nervigen Fortbewegungsmittel, haben wir hier nicht gesehen. Nur ein paar ältere Frauen mit Kinder und einen Ziegenhirten und ein paar Engländer. Ansonsten war der Ort während unseres Besuchs nahezu ausgestorben.

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