El Rocío lebt mehr oder weniger ausschließlich von der jährlich ca. 14 Tage über Pfingsten dauernden Wallfahrt. Während dieser Zeit sind
Unterkünfte nicht nur sehr schwer zu bekommen sondern auch noch überproportional teuer. An den anderen Tagen des Jahres ist es richtig angenehm leer,
da nur wenig Besucher des nahegelegenen Nationalparks Coto de Doñana sich hierher verirren. Aber El Rocío ist auf alle Fälle einen Ausflug wert, auch
für die meist reinen Badeurlauber des nur ca. 15 km entfernten Matalascañas oder Mazagón.
Fast alle Besucher, die nach El Rocío kommen, denken zuerst an eine mexikanische Westernstadt. Es gibt keine asphaltierte oder betonierte Straßen, lediglich Straßen aus Sand sind zu sehen. Trotzdem braucht man keine Angst zu haben, wenn man hier ohne Geländewagen anreist, da alles eben ist und der Sand erstaunlich fest ist. Bei Dauerregen sieht das hier allerdings ganz anders aus ...
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