Macharaviaya - Teil III

Macharaviaya - August 2002 Der Pilar de Arriba (siehe Bild rechts), der ehemalige Brunnen, der zum Haus der Familie Gálvez gehörte, wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Er ist ein Teil der Wasserleitungen, die erbaut wurden, damit auch die Bevölkerung von Macharaviaya in den Bergen fließend Wasser zur Verfügung hatte. Am Zustand des Brunnens kann man sehr deutlich sehen, daß noch einige Häuser in Macharaviaya komplett restauriert werden müssen. Allerdings sind unseres Erachtens die Ruinen ein Teil des faszinierenden Eindrucks, das dieses Bergdorf auf uns ausströmte.

Die Guardia Civil findet man hier ebensowenig wie eine Diskothek oder einen Supermarkt. Die Ortschaft macht einen zwar verschlafenen aber trotzdem irgendwie sehr lebendigen Eindruck auf uns. Unweigerlich denkt man an alte Fernsehfilme aus den 50iger Jahren zurück, zumal Autos oder Motoräder kaum zu sehen oder hören sind. Kein Wunder, in Macharaviaya endet die Straße ja auch für normale Straßenfahrzeuge. Wer weiterfahren will, der sollte ein allradangetriebenes Fahrzeug steuern, ansonsten läuft man Gefahr stecken zu bleiben.

Macharaviaya - August 2002

Auf den beiden unteren Bildern sehen Sie das im Sommer 2002 neu errichtete Schwimmbad und davor den Fußballplatz von Macharaviaya. Der Weg zu Fuß hinunter ist sowohl von dem nahegelegenen Benaque (Bild links) als auch von Macharaviaya so beschwerlich, daß man unbedingt eine feuchte Abkühlung benötigt. Natürlich kommt man auch mit dem Fahrzeug in das Tal, allerdings ist der Weg meist nicht sehr gut zu befahren.

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