Auf einem Hügel erhebt sich majestätisch die sagenumwobene Alhambra. Der Name kommt aus dem maurischen und bedeutet soviel wie rote Festung, was entweder auf das zur Errichtung dieser gewaltigen Burg verwendete Material oder aber auf den Anblick der Burg, die beim Bau nachts von den unzähligen roten Fackeln ausgeleuchtet wurde, zurückzuführen ist.


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Tipp: Planen Sie mindestens einen halben Tag für die Besichtigung der Alhambra ein


Die einmalig schöne Landschaft, die die Alhambra umgibt, ist nur ein Auftakt zu den prächtigen Einrichtungen, die im Innern der Anlage auf den Besucher warten. Gegenüber dem volkstümlichen Viertel Albayzin gelegen, wird die Festungsanlage vom dem Fluss Darro umspült und liegt im Schutz der benachbarten Kordillere der Sierra Nevada. Mehr als 2 km Festungsmauer umgeben eine unregelmäßig angelegte Burganlage, die sich stolz zwischen Hügel und Tälern ausdehnt. Die Palastanlage hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Durch ihre strategische Lage war die Alhambra bereits im 9. Jahrhundert während der Kriege von großer Bedeutung. In den verschiedenen Kriegen gegen das Kalifat von Córdoba bewies die Alhambra ihren Wert als Verteidigungsanlage.

Anschließend richtete Mohamed ben Alhaamr seinen Hofstaat hier ein. Mit diesem neuen Monarchen begann eine Glanzzeit der Festungsanlage und ihrer Gebäude. Ihm sind auch die meisten der noch heute erhaltenen, herrlichen Einrichtungen zu verdanken. Alhamar ließ traumhafte Paläste für seinen Hof und zauberhafte, stets mit Wasser umspülte, Gärten errichten.

Die wichtigsten Bauwerke der Palastanlage sind zweifellos arabischer Herkunft. Nach der Einnahme durch die katholischen Könige bemühten sich diese auch um die Restaurierung und Erhaltung der Ausstattung. Bereits im Jahre 1870 wurde die Alhambra zum Nationaldenkmal erklärt.

 

 

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