Die Sierra Tejeda liegt in der Axarquía, einem Teil der Provinz Málaga in Andalusien.

1973 wurde die Sierra Tejeda zusammen mit der Sierra Almijara zum nationalen Jagdschutzgebiet ernannt. Zusammen erstrecken sich diese beiden Naturschutzgebiete auf knapp 21.000 Hektar.

Der Maroma ist mit 2.065 m der höchste Berg der Sierra Tejeda, und der Lucero mit 1.771 m die höchste Erhebung der Sierra Almijara.

Besonders empfehlenswert sind kleine aber auch größere Wandertouren durch die Naturschutzgebiete. Die Steigungen sind in der Regel sehr zivil, so daß jung und alt hier wandern können. Der Weg hinauf auf den höchsten Berg den Provin Málaga, auf den Maroma (2.065 m), hingegen ist schon etwas anspruchsvoller. Hier sollte man doch schon ein wenig Kondition mitbringen. Festes Schuhwerk ist vor allem kurz vor dem Gipfel ein absolutes Muß, da man hier über größere Geröllfelder laufen/klettern muß. Einen Bericht (Über den Dächern der Axarquía) von der Überquerung des Maroma finden Sie hier.

Entlang der gut befahrbaren Verbindungsstraße von Cómpeta nach Canillas de Aceituno findet man immer wieder Möglichkeiten, um in das Naturschutzgebiet der Sierra Tejeda zu kommen. Die Bilder auf dieser Seite wurden am La Rahige, ca. 2 km östlich von Canillas de Aceituno aufgenommen.

Hier führen Holztreppen durch ein kleines Pinienwäldchen hinauf in die Sierra Tejeda. Vor allem im Hochsommer findet man hier in den schattigen "Wäldern" erholsame Abkühlung. Etwas weiter oben hat man Bänke und Tische aufgestellt, die vor allem von den Einheimischen am Wochenende sehr intensiv u.a. zum Picknick genutzt werden.

Selbstverständlich gibt es auch sehr schöne Einstiege in Canillas de Aceituno, Cómpeta, Sedella, Salares und natürlich auch in Frigiliana. Besonders hervorheben möchten wir aber den Einstieg bei der
Fabrica de la Luz,
einem alten Elektrizitätswerk aus Francos Zeiten oder kurz vor Cómpeta (rechts oberhalb der Verbindungsstraße von Torrox Pueblo nach Cómpeta), an dem es dann vorbei an der Finca La Sierra wieder hinunter zur
Casa La Mina
geht. Hier kann man sich dann auch wieder bei Kaffee und Kuchen stärken und die Ruhe der Natur genießen, so wie es dort auch die Guardia Civil ab und zu tut ;-).

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