Die Casa Angelica war früher (siehe Bilder oben) wie die meisten Ferienhäuser, die wir auf competa-online.de anbieten, ursprünglich nur ein kleines Häuschen auf einem Stück Land, welches von einem Bauern aus Cómpeta zur Ernte von Oliven und Wein genutzt wurde. Diese kleinen Häuser wurden während der Erntezeit von den Bauern genutzt, um sich hier etwas zu essen zu kochen und auch um hier zu übernachten. Zu Fuß war der Weg nach Cómpeta einfach zu weit, um jeden Abend zurück zu laufen und um am nächsten Morgen zur Arbeit zurück zu kehren. Innen gab es meist nur einen kombinierten Schlaf- und Wohnraum mit offenem Herd, manchmal gab es noch einen zusätzlichen Raum (Bodega) für den Wein, der dort reifen und gelagert werden konnte. 

 

Später (meist in den 80er und 90er Jahren dieses Jahrhunderts) wurden dann diese Fincas mit Häuschen meist an Ausländer (anfangs fast ausschließlich an Dänen) verkauft, die diese Häuser dann nach und nach zu recht komfortablen Ferienhäusern mit privatem Pool ausbauten. Heute überwiegen englische und deutsche Eigentümer. Später zogen die Einheimischen nach und bauten ihre eigenen kleinen Ferienhäuser, die sie heute oft an den Wochenenden und in den Schulferien nutzen. Im Sommer kann man die andalusischen Fincas nachts meist an der "romantischen" Neonbeleuchtung erkennen,

 

Auf dem Bild oben links sieht man noch die alten Trockenbeete, die damals in der Casa Angelica zum Trocknen der Trauben genutzt wurden. Später mussten diese Trockenbeete dem Pool weichen. Die Trauben werden nach erfolgtem Trocknen dann zu Rosinen, die über die Grenzen von Andalusien und Spanien bekannt sind. Auch heute sieht man noch recht häufig in der Axarquía wie die Trauben im August getrocknet werden.

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